Das Museum hat einen Namen: Museum Selma
Nach langer Spannung ist es endlich so weit! Das bundesweite Migrationsmuseum bekommt seinen Namen: Museum Selma. Damit feiert der einzigartige Kulturort seine Geburtsstunde – und der Name verrät schon vieles über die Vision des zukünftigen Museums.
Museum Selma: Mit dem Namen ist ein zentraler Teil der Identität des Museums geboren.
„Wir haben lange darauf gewartet, den Namen endlich mit der Öffentlichkeit zu teilen“, sagt Dr. Robert Fuchs, Geschäftsführer von DOMiD, Träger des Museums Selma.
Warum Museum Selma?
„Wir haben nach einem einzigartigen Namen gesucht, der leicht zu merken ist, international funktioniert und zu dem Konzept unseres Migrationsmuseums passt“, erklärt DOMiD-Marketingleiter Timo Glatz. „Der Name Museum Selma verbindet eine keltische Bedeutung von ‚schöne Aussicht‘ mit arabischen Wurzeln, die ‚Harmonie‘ und ‚Frieden‘ bedeuten.“
Wir haben uns bewusst entschieden, einen weiblichen Namen zu verwenden, um gerade beim häufig männlich wahrgenommenen Phänomen der Migration die weibliche Perspektive zu stärken.
Selma ist als weiblicher Vorname in zahlreichen Ländern der Welt und in unterschiedlichsten Sprachen verbreitet – und ist somit schon jetzt ein Statement für die Vielstimmigkeit des zukünftigen Museums.
Das Museum Selma ist das zukünftige bundesweite Migrationsmuseum, das im Auftrag von DOMiD in den kommenden Jahren in Köln entsteht. Hier wird gezeigt werden, wie sich Migration in die deutsche Geschichte eingeschrieben hat und unsere heutige Gesellschaft prägt. Das Museum eröffnet 2029.