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Ein einzigartiges Kulturareal entsteht

Seit Jahren steht im Herzen des Stadtteils Köln-Kalk ein Areal leer: die „Hallen Kalk“. Einst ließ der Klöckner-Humboldt-Deutz-Konzern (KHD) hier Motoren produzieren, dann kam der lange Stillstand. Gemeinsam mit unseren Partnern bringen wir wieder Leben in die „Hallen Kalk“. 

Museum Selma
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Mit dem Museum Selma entsteht in der Halle 70 ein kultureller Ort, den es so in Deutschland noch nicht gibt. Wir erzählen die Geschichte der Migration in diesem Land neu – und damit sein Gestern, Heute und Morgen. Auf den über 10.000 Quadratmetern dieser ehemaligen Industriehalle entsteht in den kommenden Jahren ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Das Museum Selma wird 2029 eröffnet.

Pflanzstelle
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Die Pflanzstelle ist ein selbst organisierter, öffentlicher Gemeinschaftsgarten. In Hochbeeten bauen engagierte Ehrenamtliche hier ökologisches Gemüse und Kräuter an. Neben dem Gärtnern versteht sich die Pflanzstelle als sozialer und politischer Raum, in dem Workshops und Events zu ökologischen und gesellschaftlichen Themen stattfinden.

Halle 71
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Eine Machbarkeitsstudie hat mögliche Nutzungen für die Nachbarhalle von Museum Selma erarbeitet: das Dach wird größtenteils geöffnet und es entsteht ein Vorplatz, der auch als Eingangsbereich von Museum Selma fungiert. Dazu kommen Grünflächen und weitere Freizeitnutzungen. Die Stadt Köln prüft derzeit die Umsetzung.

Kunsthaus Kalk
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Das Kunsthaus Kalk ist ein neues, inklusives Projekt der etablierten künstlerischen Initiativen X-SÜD und KAT18. Künstler*innen mit und ohne Behinderung sollen hier zusammenarbeiten. In der Halle 60 soll eine Produktionsstätte mit Ateliers und Werkstätten sowie einer Akademie als neuer inklusiver Bildungsort entstehen.

CCCC – Kreationszentrum Zeitgenössischer Zirkus
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Das Kreationszentrum Zeitgenössischer Zirkus – CCCC bietet in der Halle 63 einen Raum für Bewegungskunst. Hier werden die Grenzen der Zirkustechniken als Ausdrucksform ausgelotet. Es entsteht ein Mix aus Artistik, Fortbildungen, Zirkuspädagogik und Partizipation – mit den ungewöhnlichen und einzigartigen Mitteln des zeitgenössischen Zirkus.

Kulturhof Kalk
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Der Kulturhof Kalk will Bürger*innen einen selbstverwalteten Ort bieten, an dem nachbarschaftliche Freiräume, niedrigschwellige Kulturangebote und leicht zugängliche Arbeitsräume für sozial und kulturell arbeitende Menschen Platz haben. Sowohl in der Halle 66 als auch auf einer großen Freifläche ist Raum für Konzerte und Veranstaltungen. 

Abenteuerhallen Kalk
Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Die Abenteuerhallen Kalk – AHK sind eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit mit dem Schwerpunkt urbane Jugend- und Bewegungskulturen: Klettern, Skaten, Trial, BMX, Mountainbike und Artistik. Auf zwei Hallen und ein Außengelände verteilt, sind die AHK für viele Kinder und Jugendliche aus der Region ein Ort des Austauschs und Ausprobierens. 

Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma. Das Bild zeigt eine 3D-Visualisierung des Areal "Hallen Kalk" in Köln. Dort entsteht das Museum Selma.

Was geht bei Museum Selma?

Logo des Museums Selma

Das Museum hat einen Namen: Museum Selma

— Nach langer Spannung ist es endlich so weit! Das bundesweite Migrationsmuseum bekommt seinen Namen: Museum Selma. Damit feiert der einzigartige Kulturort seine Geburtsstunde – und der Name verrät schon vieles über die Identität und Vision des zukünftigen Museums.

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Eine Hand hält ein Smartphone, das den Startbildschirm der Museum Selma Webseite zeigt.

Eine Website für das Museum Selma geht online

— Ein weiterer Schritt in Richtung Realität: Parallel zur Veröffentlichung des Museumsnamens geht diese Website online, die erstmals das Museum Selma der Öffentlichkeit vorstellt. Sie wird in den kommenden Jahren weiter wachsen.

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Ein beleuchtetes Werbeplakat für das Museum Selma, an einer Hauptstraße in Köln.

Schon gesehen? Das Museum Selma zum ersten Mal in der Stadt

— Wer im Oktober mit aufmerksamen Augen unterwegs war, konnte sie schon entdecken: Die allererste Kampagne, die das Museum Selma ins Stadtbild seiner zukünftigen Heimatstadt Köln trägt.

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Meilensteine

Zu sehen sind in einem historischen Fotos aus den frühen 1990er Jahren mehrere Personen, die an einem Tisch sitzen. Auf dem Foto sind v.l.n.r. Sevtap Sezer, Aytaç Eryılmaz, Muhittin Demiray, Ahmet Sezer und Gönül Göhler zu sehen.

Gründung des Vereins

In Essen gründen Migrant*innen aus der Türkei den Verein DOMiT e.V.
Ihre Mission: das kulturelle Erbe der Migrant*innen aus der Türkei in Deutschland zu bewahren. Ihre Vision: ein Migrationsmuseum.

Zu sehen ist ein Raum aus der Ausstellung "Fremde Heimat" aus dem Jahr 1998 in Essen.

Ausstellung „Fremde Heimat“

Erstmals widmet sich eine Ausstellung prominent der deutschen Migrationsgeschichte. Die migrantische Selbstorganisation DOMiT erarbeitet diese Ausstellung gleichberechtigt mit den Kurator*innen des Ruhrland Museums (heute: Ruhr Museum).

Zu sehen sind 2 Personen in einem Ausstellungsraum der Ausstellung "Projekt Migration" aus dem Jahre 2005 in Köln. Im Hintergrund ist eine Wand mit LPs zu sehen.

Projekt Migration

Als erstes Projekt der neu gegründeten Kulturstiftung des Bundes setzt die interdisziplinäre Ausstellung Projekt Migration neue Maßstäbe. DOMiT öffnet die Sammlung für alle Herkunftsregionen und Migrationsmotive.

Zu sehen ist eine frühe Visualisierung, wie ein Raum im Migrationsmuseum aussehen könnte. Es stammt aus einer Machbarkeitsstudie, die 2016 durchgeführt wurde.

Machbarkeitsstudie

Der Verein heißt nun DOMiD und verfolgt das Ziel eines bundesweiten Migrationsmuseums. Eine Machbarkeitsstudie erarbeitet verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten.

Zu sehen ist ein Luftbild der "Hallen Kalk" im rechtsrheinischen Köln.

Standort: Köln

Auf Antrag des Integrationsrates spricht sich der Rat der Stadt Köln dafür aus, das Migrationsmuseum in Köln anzusiedeln. Ein Jahr später steht der Standort „Hallen Kalk“ fest.

Zu sehen ist ein 3D-Rendering, wie das spätere Museum aussehen könnte. 2024/25 läuft jedoch ein Architekturwettbewerb, der neue Entwürfe erarbeitet.

Bund und Land wollen das Museum

Der Bundestag und der Landtag NRW stellen jeweils 22,12 Millionen Euro für das bundesweite Migrationsmuseum in ihre Haushalte ein. Arbeitstitel „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ von DOMiD.

Zu sehen ist eine alte Industriehalle, in der Museum Selma entsteht.

Erste Ausschreibung und Namensgebung

DOMiD initiiert ein europaweites Vergabeverfahren für Architektur und Ausstellungsgestaltung. Die Stadt Köln stellt Grundstück und Gebäude für 99 Jahre im Erbbaurecht zur Verfügung. Außerdem wird ein neuer Name veröffentlicht: Museum Selma ist geboren.

Eine abstrakte Form mit Bezug auf das SELMA-Logo.

Die Architektur

Wie wird das Museum Selma aussehen? Im Frühjahr wird ein Planungsteam zusammengestellt, das einen architektonischen Entwurf erarbeitet. Die im Wettbewerb erarbeiteten Entwürfe werden der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung wird im Detail ausgearbeitet.

Eine abstrakte Form mit Bezug auf das SELMA-Logo.

Planung und Genehmigungen

In dieser Phase werden die Bau- und Ausstellungspläne verfeinert und Anträge gestellt. Museum Selma wartet auf Genehmigungen und treibt die Digitalisierung voran.

Eine abstrakte Form mit Bezug auf das SELMA-Logo.

Bauphase

Museum Selma – jetzt in echt. Auf dem Gelände der „Hallen Kalk“ soll in diesen Jahren gebaut werden.

Eine abstrakte Form mit Bezug auf das SELMA-Logo.

Eröffnung

Die Inbetriebnahme ist für 2029 geplant, vorbehaltlich externer Faktoren. Herzlich willkommen im Museum Selma!